small – Kunstraum SUPER
Vernissage: Oct 16, 2015, 19h
Exhibition: Oct 16 -22, 2015
self – awareness, 2015, engraving on acrylic mirror glass in cardboard box
2016, Stahl, Holz, Lack, 240x160x280cm
Ende des Spiels – Kinder auf der Flucht
‚Die Schaukel‘ ist ein von Kindern fluchtartig verlassener Ort, ein Ort der Leere und Verlassenheit, die erlebten Gefühle kommen meist erst später an anderen Orten zum Vorschein. Der immer wiederkehrende Begriff Ort steht im Mittelpunkt, er könnte überall sein und es ist auch eine Frage der Zeit (Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft) ob wir als Kind oder erwachsener Mensch darauf zurückblicken. Die Schaukel ist übertrieben nach oben ausgerichtet, den plötzlichen Absprung andeutend, welcher aus einem nicht absehbaren Ereignis unvermeidbar wird oder wurde.
Kunst – der Spielplatz für Erwachsene
Kinder lieben Spielplätze und erfahren dort sozialen Austausch. Die Welt der Kunst scheint ein ähnlicher Ort der Begegnung zu sein. Freundschaft, Streit, Liebe, Kommunikation, Neid, im Prinzip alle Facetten des zwischenmenschlichen Zusammenlebens werden an diesen beiden Plätzen sichtbar und spürbar. Die Kunstszene ist als Ort zu rezipieren, Parallelen zu Spielplätzen lassen sich anhand der feststellbaren Verhaltensweisen ziehen. Beide sind geschützte Orte. Eltern sorgen wenn notwendig, dass die Begegnungen am Spielplatz friedlich bleiben. In der Kunstwelt wird provoziert, Machtkämpfe ausgetragen und gestritten, der Intellekt vermeidet aber Schlimmeres.
Die weiße und starr nach oben ausgerichtete Schaukel ist als Objekt konzipiert, welches sich der ursprünglichen Funktion als Spielgerät gänzlich entledigt ohne dabei den Schein zu verlieren.
Interventionen im öffentlichen Raum vis a vis Secession
THEY ALL WENT TO THE BEACH
www.janarnoldgallery.com
who kicks the ball? – From Near East to Detroit back to the motherland of football.
Jan Arnold Gallery, MuseumsQuartier, Museumsplatz 1, 1070 Vienna
Vernissage: June 9, 2016, 19-22:00
Exhibition: June 9 – 26, 2016
On the occasion of the European Championship 2016 in France, Joseph Rudolf discusses in his current exhibition the global brand football, which is able to activate passive athletes and does not even stop at the art scene. The fascination which emanates from football is the origin of the artistic discussion about the ball sport No.1. Like millions of other people Joseph Rudolf looks football matches, settles back and enjoys the apparent switching off from everyday life. The marketing machinery of football uses this potential skillfully and instrumentalizes areas of society extensively and that with an intensity like hardly no other advertising media. Rudolf reduces the exhibition to the otherwise casually appearing jersey advertising and faces the audience with the the economic system of football. Who kicks the ball?
small – Kunstraum SUPER
Vernissage: Oct 16, 2015, 19h
Exhibition: Oct 16 -22, 2015
self – awareness, 2015, engraving on acrylic mirror glass in cardboard box